Ulrike Hensel-Kornblum prägte im Kirchenkreis Bonn unter anderem mehr als 30 Jahre die lebendige Partnerschaft mit dem Kirchenkreis Kusini A im äußersten Nordwesten Tansanias und machte sie zu einer Vorbild-Partnerschaft in der rheinischen Landeskirche. Auch in Tansania hat sie viele Freundinnen und Freunde, die nun um „Mama Ulrike“ trauern. Sie ist bis heute in Kusini ein Inbegriff der herzlichen Partnerschaft mit Bonn.
Ulrike Hensel-Kornblum, verheiratet, Mutter und Grußmutter, verband die Ebenen der Kirche von ihrer Johanniskirchengemeinde in Bonn-Duisdorf, die immer ihre geistliche Heimat war, bis zur Landeskirche und darüber hinaus. Viele Jahre war sie Kreissynodale und vertrat als gewählte Landessynodalin den Evangelischen Kirchenkreis Bonn mit großem Engagement auf der Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland.
Ihre Liebe zu Menschen, ihre wunderbare Art, Wertschätzung zu teilen, auch gespeist aus ihren Erfahrungen als Hauptschullehrerin, werden uns fehlen. Ihren letzten größeren öffentlichen und persönlichen Auftritt hatte sie noch im Juni als sie fröhlich, wie viele sie kennen, mitwirkte im zentralen Partnerschaftsgottesdienst mit Kusini A, der aus der Johanniskirche im Internet auch nach Afrika übertragen wurde. Wir werden Ulrike Hensel-Kornblum nicht vergessen. In unserer Partnerschaft mit Tansania wird immer auch ein Stück von ihrem guten Geist, ihren vielen menschenverbindenden Impulsen und Ideen weiterleben.
Jesus Christus spricht: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Und wer lebt und glaubt an mich, wird niemals sterben.“ (Joh. 11,25-26)
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Die Trauerfeier ist in ihrer Johanniskirche in Duisdorf geplant. Der Termin steht noch nicht fest. Weitere Informationen folgen.
