Musik 1: Happy Birthday (Stevie Wonder)
Komponist/Interpret: Stevie Wonder; Album:
The Complete Stevie Wonder – Hotter Than July; Label: Motown Records, a
Division of UMG Recordings, Inc.; LC: 00881
Autorin: Pfingsten ist
der Geburtstag der Kirche, sagen manche. In meiner Familie und in meinem
Freundeskreis wird zum Geburtstag immer ein Ständchen gesungen. Es ist immer
das gleiche Lied. Und beim Refrain singen alle ganz laut mit: „Wie schön, dass
du geboren bist; wir hätten dich sonst sehr vermisst.“ Passt dieses
Geburtstagslied auch zur Kirche? Würden wir sie vermissen, wenn es sie nicht
gäbe? Mitgliederzahlen sinken und damit auch das Geld, das den beiden großen
Kirchen zur Verfügung steht. Viele Menschen wollen mit Kirche nichts zu tun
haben. Egal, ob katholisch oder evangelisch. Was ist das dann für eine
Geburtstagsfeier, wenn die Gästeliste immer kürzer wird? Oder ist das einfach
so, wenn man in die Jahre gekommen ist? Die wenigsten feiern doch in hohem
Alter noch in großer Gesellschaft. Die Zeiten ändern sich.
Für
viele Menschen ist der Geburtstag ein Anlass, um zurückzuschauen auf das letzte
Jahr und auf alles, was in dieser Zeit passiert ist. Freud und Leid, Schönes
und Schweres, Scheitern und Glück. Ist das heute so ein Anlass? Was sehen wir,
wenn wir auf das vergangene Lebensjahr der Kirche zurückblicken? Die Geflüchteten,
die im Kirchenasyl untergekommen sind oder die, denen wir nicht helfen konnten?
Die Ehrenamtlichen, die weiter Verantwortung übernehmen oder diejenigen, die
ihre Mitarbeit beendet haben? Die schlecht besuchten Gottesdienste an Sonn- und
Feiertagen oder die vollen Gärten bei privaten Tauffeiern, den vollen Parkplatz
beim Gottesdienst im Autokino, die Kirche, die aus allen Nähten platzt bei der
Konfirmation? Und für alle, die zum engeren Kreis gehören: Erinnern wir uns an
die Machtspielereien und persönlichen Konflikte, die Enttäuschungen und die
Wunden? Manche heilen nur schwer oder gar nicht. Oder überdecken wir das lieber
am Geburtstag, um das Fest nicht zu stören? Im Rückblick auf die letzten 12
Monate sehen wir, was zu bedauern ist und alles, was eine gute Wendung genommen
hat.
Musik 1: Happy Birthday (Stevie Wonder)
Sprecher:
Und
als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle beieinander an einem Ort. Und
es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Sturm und
erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. 3Und es erschienen ihnen Zungen,
zerteilt und wie von Feuer, und setzten sich auf einen jeden von ihnen, und sie
wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in andern
Sprachen, wie der Geist ihnen zu reden eingab. Es wohnten aber in Jerusalem
Juden, die waren gottesfürchtige Männer aus allen Völkern unter dem Himmel. Als
nun dieses Brausen geschah, kam die Menge zusammen und wurde verstört, denn ein
jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden. Sie entsetzten sich aber,
verwunderten sich und sprachen: Siehe, sind nicht diese alle, die da reden,
Galiläer? Wie hören wir sie denn ein jeder in seiner Muttersprache? … Wir hören
sie in unsern Sprachen die großen Taten Gottes verkünden. Sie entsetzten sich
aber alle und waren ratlos und sprachen einer zu dem andern: Was will das
werden? Andere aber hatten ihren Spott und sprachen: Sie sind voll süßen Weins.
Autorin: Wenn im Neuen
Testament von Pfingsten erzählt wird, ist nicht zum ersten Mal Pfingsten. Und
es findet auch nicht zum ersten Mal so ein Rückblick statt. Denn als sich Jesu
Jüngerinnen und Jünger in Jerusalem versammeln, desorientiert und traurig, weil
ihr Anführer sie scheinbar verlassen hat, ist es nicht zufällig der 50. Tag
nach seinem Tod und seiner Auferstehung. Jesus war zum Pessachfest nach
Jerusalem gekommen, wo er verraten und gekreuzigt wurde. 50 Tage nach Pessach
wird im Judentum das Wochenfest Schawuot gefeiert. Das ist ein hoher jüdischer
Feiertag, ein Frühlings- und Erntefest, an dem die ersten Früchte und
Weizenernten Gott geopfert werden. „Schawuot“ heißt auf Hebräisch schlicht und
einfach „Wochen“. Es wird genau sieben Wochen nach Pessach gefeiert. Auch von
Jesu Jüngerinnen und Jüngern.
Beim
Wochenfest werden die großen Taten Gottes gefeiert. Also alles, was sich für
Israel nach dem Auszug aus Ägypten zugetragen hat. Schawuot erinnert an Gottes
Gegenwart in der Wüstenzeit, einer Zeit, in der das Volk Israel ähnlich
desorientiert und traurig war wie die Jüngerinnen und Jünger Jesu damals in
Jerusalem. Denn der Auszug aus Ägypten führte nicht gleich ins verheißene Land,
sondern erst mal in die Wüste. Dort zeigt nachts eine Feuersäule den Weg.
Tagsüber folgt das Volk Israel einer Wolkensäule. Als es am Berg Sinai
angekommen ist, und Mose dort die Zehn Gebote von Gott empfängt, sehen alle
anderen nur Blitz und Donner und einen rauchenden Berg. Die Symbolik an
Pfingsten in Jerusalem ist ähnlich. Die Jüngerinnen und Jünger haben sich
verängstigt zurückgezogen. Sie wissen nicht, wie es weitergehen soll. In
Jerusalem erscheinen Zungen wie von Feuer. Als die Jüngerinnen und Jünger vom
Heiligen Geist erfüllt werden, kommt zuerst ein Brausen vom Himmel wie ein
gewaltiger Sturm.
Vielleicht
passt das Geburtstagslied deshalb heute erst recht: Heute kann es regnen,
stürmen oder schnei’n, denn du strahlst ja selber wie der Sonnenschein. Am
Geburtstag erinnert man sich, wie alles angefangen hat. Man erinnert den Tag
der Geburt. Wer dabei war, erzählt die ein oder andere Geschichte, jedes Jahr
die gleiche. Jedes Jahr ein bisschen anders. Und man erinnert sich an das
Wetter an diesem Tag. Und dann erinnert man sich an das Wetter der
darauffolgenden Geburtstage: Weißt du noch, wie es nochmal geschneit hat Anfang
April? Oder das eine Jahr, wo wir schon über 30 Grad hatten? Als könnte man am
Wetterrückblick tatsächlich Gottes Spuren im eigenen Leben erkennen.
Geburtstag,
Schawuot, Pfingsten. Zuerst sah es ganz und gar nicht nach Sonnenschein aus.
Geburtstag: 40 Wochen Schwangerschaft, am Ende ist alles nur noch beschwerlich,
und dann hältst du dein Glück im Arm. Schawuot: 40 Jahre durch die Wüste, wie
lange noch?, und zwischendurch gibt Gott seinen Menschen zehn Gebote. Die
wichtigsten Regeln und ein Versprechen: Ich habe euch erwählt, ich bin euer
Gott und ihr seid mein Volk. Pfingsten: Nach 50 Tagen Trübsal loben plötzlich
alle Gott. Geburtstag, Schawuot, Pfingsten. Mein liebes Geburtstagskind: Du
strahlst wie die Sonne, egal, wie das Wetter gerade ist und trotz der Stürme,
die dein letztes Lebensjahr durcheinandergewirbelt haben, trotz der Bäche, die
du geweint hast und die sich anfühlten wie Regengüsse, trotz des Winters im
letzten Lebensjahr, dessen Nächte immer nur länger wurden. Geburtstag,
Schawuot, Pfingsten. Heute ist nichts vergessen, was vorher war. Es wird bloß
angestrahlt. Gott sei Dank.
Musik 2: Nun
danket alle Gott (Dieter Falk)
Komposition:
Johann Crüger, Dieter Falk (Arrangement); Album: A Tribute to Paul Gerhardt;
Label: Gerth Medien; LC: 13743
Autorin: Wenn Geburtstag
gefeiert wird, wird erstmal aufgeräumt. Alles für die Gäste. Aber irgendwie
doch auch fürs eigene Bedürfnis, denn vielleicht war das vergangene Lebensjahr
schon chaotisch genug.
Wie
im Neuen Testament von Pfingsten erzählt wird, hat Gott seine eigenen Regeln
fürs Aufräumen. Das Brausen, das vom Himmel kommt wie ein gewaltiger Sturm,
stelle ich mir als Wind vor, der durch Haus und Haar fegt und vor dem sich
nichts und niemand verstecken kann. Er macht vor nichts Halt. Er erwischt
einfach alles. Sogar aus den Ecken und Ritzen holt er alles hervor. Wie hat es
in dem Haus in Jerusalem wohl ausgesehen, nachdem der Heilige Sturm
hindurchgefegt war? Was hat er aus den Ecken geholt? Ein trockenes Stück Brot
vom letzten Abendmahl, die Matte vom gelähmten Mann, der jetzt geheilt ist, ein
paar Schriftstücke, Notizen? Erinnerungen an die Zeit mit Jesus? Wenn alles aus
den Ritzen geholt wird, sind die meisten überrascht. Manches, das man findet,
ist mit einer unangenehmen Erinnerung verbunden und tut noch mal weh, über
anderes freut man sich einfach nur: Ach, wie hatte ich das vermisst. Von den
Jüngerinnen und Jüngern wird leider nicht erzählt, wie sie diesen Sturm erlebt
haben und das Chaos danach. Wenn nicht direkt die Feuerzungen erschienen wären
– bestimmt hätten sie die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Wie viele
Menschen beim Anblick von Chaos.
Sie
auch? Wenn Marie Kondo Chaos sieht, ist sie entzückt! Marie Kondo ist eine
junge Japanerin, die eine Aufräum-Strategie mit wenigen, aber effektiven
Grundsätzen entwickelt hat. „Magic Cleaning“ heißt ihr Buch, „Magisches
Aufräumen oder Putzen“. Magisch deshalb, weil wie von Zauberhand Ordnung
gehalten werden kann, sobald man einmal seinen ganzen Besitz nach ihren
Grundsätzen aufgeräumt hat. In den USA wurde sie einige Male mit der Kamera
begleitet, als sie Familien beim Aufräumen geholfen hat. In jeder Folge zeigen
sie ihr als erstes das ganze Haus und das ganze Chaos. Und Marie Kondo, diese
zierliche Japanerin mit der blütenweißen Bluse, strahlt beim Anblick in
vollgestopfte und unübersichtliche Küchen- und Kleiderschränke übers ganze
Gesicht, klatscht in die Hände und sagt: „I love mess.“ Ich liebe Chaos. Als könnte sie die Ordnung schon sehen, die sich
darin verbirgt. Im kreativen Chaos, aus dem Neues entsteht.
Wenn
sie Menschen beim Aufräumen hilft, muss auch alles aus den hintersten Winkeln
hervorgeholt werden, aber immer nur aus einer Kategorie. Zum Beispiel alle
Kleidung, alle Küchenutensilien, alle Bücher. Dann nimmt man jedes
Kleidungsstück, jede Tasse, jedes Buch einzeln in die Hand und fragt sich:
„Does it spark joy?“ Bereitet es mir
Freude? Versprüht es diesen Funken, den berühmt-berüchtigten? Es geht
darum, zu entscheiden, was man behält und was nicht.
An
Pfingsten geht es um diesen Funken. Die Jüngerinnen und Jünger hatten ihn
scheinbar verloren – dachten sie. Was sollen wir mit all den Sachen, die an
Jesus erinnern? Die kleinen Dinge, die wir behalten haben, die Geschichten, die
wir im Herzen tragen, bedeuten sie noch irgendetwas, jetzt, wo er nicht mehr da
ist? Zweifel, Niedergeschlagenheit, Chaos. Bis Gott ihnen den Heiligen Sturm schickt,
um ihre Herzen und Sinne zu erobern. Weniger Trübsal blasen, mehr feiern.
Weniger resignieren, mehr anpacken. Und dann kam es irgendwie von selbst, dass
sie diesen Funken versprühen, den berühmt-berüchtigten. Und noch mehr: Sie
waren Feuer und Flamme.
Musik
2: Nun danket alle Gott (Dieter Falk)
Autorin:
Am
Geburtstag bleibt immer auch etwas offen. „Was will das werden?“, fragen
manche, die das Pfingstgeschehen in Jerusalem beobachten. „Was will das
werden?“, fragen die Skeptikerinnen und Zweifler argwöhnisch. Als ob es nichts
wird. „Was will das werden?“, fragen die Visionäre und Träumerinnen
fantasierend. Als ob es alles werden könnte. „Was will das werden?“, fragen die
Realisten. Als ob es von selbst kommt.
Weil
niemand weiß, wie es werden wird, das nächste Lebensjahr, bekommt man am
Geburtstag so viele Wünsche. Gottes Geistkraft hat die Kirche mit sehr
durchschnittlichen Menschen gegründet. Daraus wurde im Laufe der Zeit eine
Institution, die zwischen Drinnen und Draußen unterscheidet und über die manche
Menschen mindestens den Kopf schütteln, weil sie sich nicht zugehörig fühlen
und erst recht nicht verstanden. Trotzdem hat Gottes Geistkraft die Kirche bis
heute erhalten. Trotzdem bleiben unglaublich viele Menschen auf der Gästeliste
und sagen: Lad‘ mich wieder ein! Sie sind dabei, aus freien Stücken.
Meiner
Kirche wünsche ich für ihr nächstes Lebensjahr weniger müssen, weniger wollen, und
mehr vertrauen darauf, dass Gott am Werk ist. Ich glaube, das tut ihr gut. In
meiner Kirche müssen wir so viel in den nächsten Jahren: Menschen finden, die
für die Gemeindeleitung kandidieren, entscheiden, welche Gebäude wir behalten
und diese dann bis 2035 treibhausgasneutral umrüsten – um nur zwei Beispiele zu
nennen. Der Verwaltungs- und Kraftaufwand dafür ist enorm und wird von allen
Mitarbeitenden auch noch neben dem ganz normalen Alltagsgeschäft geleistet. Wir
wollen auch so viel. Wir wollen, dass
Menschen mehr positive Erfahrungen mit Kirche machen. Es ist eine neue
Kirchenordnung in Arbeit, die es zum Beispiel erleichtern soll, den Ort oder die
Pfarrperson für eine Taufe frei zu wählen. Ich freue mich sehr darüber und
finde diese Entwicklung mehr als überfällig. Trotzdem frage ich mich, warum es
eigentlich feste Regeln für Gottesdienste geben muss und wie viel Platz in der
neuen Kirchenordnung bleibt für Gottes Geistkraft. Ich wünsche meiner Kirche
den Mut, öfter nein zu sagen zum Müssen und Wollen. Weniger Papier produzieren,
mehr besuchen. Weniger theologische Debatten im inner circle führen, mehr zuhören.
Weniger Sitzungen abhalten, mehr feiern.
Ich
wünsche meiner Kirche außerdem weniger starren auf die Untergangsszenarien, die
manche an die Wand malen angesichts sinkender Mitgliederzahlen, sinkendem
Kirchensteueraufkommen und wachsendem Relevanzverlust. Dafür mehr protestieren
gegen die bedrückenden Erfahrungen, die den Alltag bestimmen. Ja, die Kirche
ist in einer Krise. Aber ist das neu? Erstarren oder jammern hilft nicht. Ich
denke da auch an die Menschen, die sich in ihrer ganz persönlichen Krise an die
Kirche wenden, an Haupt- und Ehrenamtliche. Auch da wünsche ich mehr Mut. „So
geht es nicht weiter“ sollte viel öfter gesagt und auch so gemeint werden. Die
Einschränkungen der letzten drei Jahre scheinen immer noch den Alltag von
vielen Menschen zu bestimmen. Hier können wir zuhören, aufbrechen, etwas
riskieren, auf Gottes Geisteskraft vertrauen.
In
der letzten Strophe vom Geburtstagsständchen wird gesungen:
Unsre
guten Wünsche haben ihren Grund.
Bitte bleib noch lange glücklich und gesund.
Dich so froh zu sehen ist, was uns gefällt.
Tränen gibt es schon genug auf dieser Welt.
Musik 3: 4WD
Titel: 4WD; Komposition: Lars Danielsson;
Interprten: Nils Landgren, Michael Wollny & Wolfgang Haffner; Album: Magic
Moments 12 (One World of Music); Label: ACT Music + Vision GmbH & Co. KG; LC: 07644
Autorin
(overvoice): In der Bibel geht Pfingsten ganz schön schnell. Vom einen auf den
anderen Satz. Ist der Heilige Geist in Wirklichkeit auch ein eiliger Geist,
also einer, der sich beeilt? Das wäre was! Denn natürlich wünsche ich meiner
Kirche, dass sich die Wünsche lieber jetzt als später erfüllen.
Mein
Geburtstagsständchen geht bis dahin so:
Komm,
eiliger Geist,
und zwar flott.
Was du uns verheißt,
ist ein Versprechen, ist Gott
in uns und um uns und um uns herum.
Komm,
eiliger Geist,
sonst ist es zu spät für das, was du uns verheißt.
Dann bummeln wir gemächlich von einem Ort zum andern
und bilden uns ein, das Leben sei ein Wandern
und der Weg sei das Ziel
und wüssten gar nicht, wie viel
wir verpassen durch Rumstehn und Umsehn
und schrittweises Weitergehn.
Komm,
eiliger Geist,
und zwar flott.
Mach schnell, eiliger Gott,
dass wahr wird, was du uns verheißt.
Schenk Flügel, wo Fantasie fehlt.
Gib Schwung, wo Hürden den Weg blockieren
und Weitsicht denen, die sich in Details verlieren.
Puste Aufwind, wo die Luft noch steht.
Wer rastet, den lass weiterziehn
und ankommen, die das Ziel nicht sehn.
Komm,
eiliger Geist,
komm schnell, nicht langsam,
dass alle hören, was du uns verheißt
und dich bekennen gemeinsam.
Nicht im Himmel, sondern auf Erden.
Das wird was werden.
Frohe
Pfingsten wünscht Friederike Lambrich, Pfarrerin aus Erkelenz.
Musik 5: Happy Birthday
Interpret: Lenny
Kravitz; Album: Strut; Roxie Records; LC: 30596
Redaktion: Landespfarrer
Dr. Titus Reinmuth