Amoktat in Hamburg

Kirche in 1Live | 11.03.2023 | 00:00 Uhr

Wir sind mit unseren Gedanken und Gebeten bei den Leidenden und Betroffenen des schlimmen Gewaltverbrechens in einer Gemeinde der Zeugen Jehovas in Hamburg. Acht Menschen – darunter ein ungeborenes Kind und der mutmaßliche Täter – starben, acht Menschen wurden verletzt, vier davon schwer.

Bereits vier Minuten nach den ersten Notrufen waren Polizisten vor dem Gebäude und verhinderten offenbar Schlimmeres. Wir danken diesen mutigen und für solche Amoktaten ausgebildeten Beamten. Danke, dass ihr so schnell eingegriffen habt!

Und trotzdem: Wieder ist es geschehen. Schon wieder haben Menschen vollkommen unnötig und unschuldig ihr Leben verloren. Ganze Lebensgeschichten sind ausgelöscht.

Wir können es nicht begreifen und möchten hiermit unser Mitgefühl und unsere Mittrauer ausdrücken. Wir können in diesen Tagen nur zur Seite stehen und mitfühlen. Mittragen und – beten:

„Gott, wir trauern um die Opfer. Wir beten für die Hinterbliebenen und die zahlreich Betroffenen, die nun ratlos, traurig und fassungslos zurückbleiben. Bitte schenke Du ihnen Trost und Frieden in diesen schweren Tagen. Wir können es nicht begreifen. Amen.“

Sprecher: Jan Primke

Redaktion: Daniel Schneider

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  • 11.3.2023
  • Daniel Harter
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