Hoffnungsort: Wie drei Kirchengemeinden eine gemeinsame Hoffnung verbreiten

Die drei Gemeinden leben mit ihren Kirchen im Zentrum des jeweiligen Ortes. Sie haben ihre eigenen Geschichten und Traditionen, die sie gegenseitig schätzen. Zugleich sind sie aufgeschlossen für Veränderungen, die das Leben der Gemeinden bereichern können. Durch die Corona-Pandemie wurden sie darin bestärkt, zu experimentieren und etwas zu erproben.

So wurden Zoom-Gottesdienste, aufbauend auf den Erfahrungen des Kindergottesdienstes in Xanten, schon bald auch mit der Erwachsenengemeinde gefeiert. Gemeindeglieder aus allen drei Gemeinden nahmen daran teil, technisches Knowhow wurde geteilt und musikalische Kräfte zusammengebracht. Menschen lernten einander als Gottesdienstteilnehmerinnen und Gottesdienstteilnehmer aus drei Gemeinden kennen.

Das virtuelle Kirchenkaffee nach jedem Gottesdienst gab lebhaften Gesprächen über Gott und die Welt Raum. Diese „XaSoBü-Gemeinde“ ist präsent aufgrund der Entfernungen nicht umsetzbar. Doch die Erfahrungen aus den Begegnungen bleiben und bilden eine gute erste Basis, um weiter Verbindendes zu entwickeln. Probleme werden nicht verschwiegen und Freiräume begrüßt. Mit dem niederrheinischen Motto – frei nach Hanns Dieter Hüsch – ist die Region Xanten, Sonsbeck und Büderich zutreffen beschrieben: In der Diaspora am linken Niederrhein vergnügt, erlöst, befreit, gemeinsam Kirche sein.

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  • 28.6.2021
  • Aaron Clamann
  • Kirchenkreis Kleve