Zukunft der Krankenhausseelsorge in Bonn: „Klupp ´91“ lädt zur Diskussion am 19. Mai

Die Seelsorge für kranke Menschen ist eine Kernaufgabe der Kirche. Doch die Krankenhausseelsorge steht auch in Bonn von großen Herausforderungen angesichts zurückgehender Finanzen und absehbar weniger Pfarrerinnen und Pfarrer auch für diesen wichtigen Dienst.

Der „Klupp ´91“ (Kreis lebensfroher unternehmungslustiger passionierter Pensionäre) der Evangelischen Lukaskirchengemeinde lädt unter dem Motto des Jesus-Worts „… und ihr habt mich besucht!“ zur Diskussion mit Pfarrer Andreas Bieneck, evangelischer Klinikpfarrer am Universitätsklinikum Bonn und Dr. Jürgen Reifarth, Vorsitzender der Stiftung Krankenhausseelsorge und Mitglied im Kreissynodalvorstand des Kirchenkreises Bonn: Donnerstag, 19. Mai 2022, 16.30 -18.00 Uhr, im Evang. Gemeindeforum Auerberg (Helsinkistr. 4). Der Eintritt ist frei.

„Ich war krank, und ihr habt mich besucht“: der Satz Jesu ist Auftrag der Krankenhausseelsorge auch in Bonn und der Region (Foto: Kirchenkreis Bonn / Meike Böschemeyer)

Laut Dr. Joachim Rott von Klupp `91 geht es um die Bedeutung und Zukunft der Krankenhausseelsorge in Bonn und der Region: „Vielleicht haben sie ja auch schon einmal die Erfahrung gemacht: In Zeiten der Krankheit tut es gut, wenn jemand da ist, der zuhört, ermutigt und tröstet. Dies sind die wichtigsten Aufgaben der Krankenhausseelsorgerinnen und Seelsorger.

Die Stiftung Krankenhausseelsorge unterstützt dies an allen Bonner Krankenhäusern. Sie beteiligt sich an Personalkosten und hilft Ehrenamtlichen. Sie finanziert Therapieangebote sowie die Musik in Gottesdiensten und Andachten. Sie fördert den Dialog zwischen Medizin und Theologie durch Diskussionsforen und versucht, mit spirituellen und kulturellen Angeboten Krankenhausmitarbeitende zu stärken.

Weitere Infos: https://www.stiftung-krankenhausseelsorge.de / www.lukaskirche-bonn.de

Text: EB / J. Gerhardt

  • 13.5.2022
  • Red
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