Mit einem Stern im Gepäck auf dem Weg zu Hirtinnen und Hirten

Pastor Thorsten Latzel besucht verschiedene Einrichtungen

Düsseldorf/Duisburg/Essen/Mülheim an der Ruhr. Im Terminkalender von Präses Dr. Thorsten Latzel stehen in der kommenden Woche mehrere „Hirtenbesuche“. Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland – als Pastor schon im Wortsinn selbst Hirte – besucht Menschen, die anderen Menschen zu Hirten werden. Damit knüpft er an die biblische Weihnachtsgeschichte an, in der der Engel die gute Nachricht, dass Gott Mensch geworden ist, zuerst den Schafhirten bei Bethlehem verkündigt. Als Zeichen für diese Hoffnungsbotschaft und als Dank für ihren Dienst bringt der Präses allen Einrichtungen einen Herrnhuter Stern mit.

Hier die Termine im Überblick (Nicht bei allen ist eine Medienbegleitung möglich!):

Dienstag, 21. Dezember:

Bahnhofsmission Duisburg

Die Ökumenische Bahnhofsmission Duisburg verteilt auch am Dienstag, 21. Dezember 2021, in der Mittagszeit Weihnachts-Päckchen und Lunchbeutel an Bedürftige. Wegen der Pandemie und den beengten Räumlichkeiten kann dies nicht in der Bahnhofsmission selbst passieren, sondern in der Bahnhofshalle direkt am Eingang zur Bahnhofsmission. Präses Dr. Latzel hilft beim Verteilen und informiert sich in Gesprächen mit den Mitarbeitenden über die Arbeit der Bahnhofsmission. (12 Uhr: Bahnhofshalle im Hauptbahnhof Duisburg, Stand vor dem Eingang zur Bahnhofsmission, Portsmouthplatz 1, 47051 Duisburg)

Feuerwehr Mülheim/Ruhr:

Präses Latzel besucht die Feuerwehr in Mülheim/Ruhr. Er spricht u. a. mit Branddirektor Sven Werner und Notfallseelsorger Pfarrer Guido Möller. (15 Uhr: Hauptfeuerwache, Zur Alten Dreherei 11, 45479 Mülheim an der Ruhr)

 

Mittwoch, 22. Dezember:

Restaurant „Church“ in Essen:

Thorsten Latzel spricht mit Mitarbeitenden im Restaurant „Church“. Das „Church“ ist ein Lern‐ und Lehrbetrieb. Als Arbeitsprojekt des Diakoniewerks Essen ist es ein Baustein in der Ausbildung von Jugendlichen und der Qualifizierung langzeitarbeitsloser Menschen, die dort die Möglichkeit haben, Erfahrungen im Gastronomie‐Bereich zu sammeln. Im „Church“ werden fünf junge Menschen zur Köchin oder zum Koch, zur Beiköchin und zum Beikoch sowie zu Restaurantfachkräften ausgebildet. Außerdem werden 15 langzeitarbeitslose Menschen in den Bereichen Küche und Service weiterqualifiziert und auf ihren Einstieg in den Arbeitsmarkt vorbereitet. Die Arbeit des Restaurants „Church“ war in den vergangenen Monaten und ist auch aktuell in der Weihnachtszeit durch die Folgen der Pandemie bzw. die Zugangsbeschränkungen stark beeinträchtigt. (10 Uhr: Haus der Evangelischen Kirche in Essen, III. Hagen 39, 45127 Essen)

 

Tagesaufenthalt für Wohnungslose in Essen

Der rheinische Präses besucht einen Tagesaufenthalt für Wohnungslose. In Kooperation von Diakoniewerk, Caritasverband und Stadt Essen bietet das Haus in zentraler Lage täglich von 8 bis 17 Uhr ein niedrigschwelliges Kontakt- und Versorgungsangebot für Menschen ohne eigene Wohnung. Neben dem Schutz vor Wind und Wetter können die Menschen dort bei Kaffee und Tee Ruhe finden, miteinander ins Gespräch kommen und die sanitären Anlagen nutzen. Außerdem informieren und beraten Fachkräfte der betreuenden Verbände Diakoniewerk und Caritasverband zu weitergehenden Hilfen. Auch für dieses Haus bringt Thorsten Latzel einen Herrnhuter Stern mit. (Unter den Bedingungen der Pandemie ist hier aus Platzgründen keine Medienbegleitung möglich.)

 

NEUE ARBEIT der Diakonie Essen gGmbH

Mittags ist Dr. Latzel bei der NEUE ARBEIT gGmbH zu Gast. „Beraten, beschäftigen, qualifizieren, vermitteln“ – unter diesem Motto bietet die NEUE ARBEIT der Diakonie Essen allen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt, die sich für einen schrittweisen Wiedereinstieg in den allgemeinen Arbeitsmarkt interessieren, vielfältige Perspektiven an. Die diakonische Einrichtung ist einer der größten sozialen Träger von Qualifizierungs- und Beschäftigungsgelegenheiten in Nordrhein-Westfalen. Die Schwerpunkte der Beschäftigung liegen im hauswirtschaftlichen, kaufmännischen, handwerklichen und sozialen Bereich. Einen Einstieg ermöglicht die Gemeinwohlarbeit mit leichteren Tätigkeiten in einem geschützten Raum mit zeitlich begrenztem Umfang, die keine Vorkenntnisse erfordern und der Erprobung individueller Fähigkeiten dienen. Dabei spielen ggf. auch Bedürfnisse wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder ein nötiger Spracherwerb eine Rolle. (12 Uhr: NEUE ARBEIT gGmbH, Langemarckstraße 28, 45141 Essen. Hier gilt die 3G-Regel.)

 

Trauerort an der Berger Kirche in Düsseldorf

Nach einem Gespräch mit Mitarbeitenden und Klientinnen des Psychosozialen Zentrums Düsseldorf in der Berger Kirche besucht Präses Latzel den Trauerort im Hof der Kirche zu einem liturgisch gerahmten Gebet. Dort ist ein Ort, an dem Menschen zum Beispiel um solche trauern können, die auf der Flucht verstorben sind. (15.30 Uhr: Außengelände der Berger Kirche, Berger Straße 18b, 40213 Düsseldorf. Hier gilt die 2GPlus-Regel.)

 

Telefonseelsorge Duisburg-Mülheim-Oberhausen

Von Düsseldorf aus macht sich der Präses schließlich auf den Weg zur Telefonseelsorge Duisburg-Mülheim-Oberhausen. Dort informiert er sich über den Dienst der haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden, der gerade zu den Festtagen sehr gefragt ist. (Unter den Bedingungen der Pandemie ist aus Platzgründen keine Medienbegleitung möglich.)

Anmeldungen zu den medienöffentlichen Terminen bitte an pressestelle@ekir.de.

  • 17.12.2021
  • Jens Peter Iven
  • Pixabay/ASSY