Hugo ist Pfarrerssohn. Als er noch zuhause
gewohnt hat, war das öfter mal nervig, aber eigentlich auch ganz witzig und er
hat echt interessante Sachen erlebt, die ihn fürs Leben geprägt haben.
Zum Beispiel ist es ja so, dass wohnungslose
Menschen öfters bei Pfarrerinnen und Pfarrern an der Haustür klingeln und dort
bekommen sie Hilfe. Also, etwas zu essen oder sogar ein bisschen Geld. Bei Hugo
zuhause war das auch so. Und das hat dazu geführt, dass Hugo und seine
Geschwister, wenn sie zum Beispiel in der Stadt unterwegs waren, die
Obdachlosen gekannt und sie auch gegrüßt haben. Weil – das war normal für Hugo.
Die haben zurückgegrüßt und sich voll gefreut.
Seine Freunde hat das irritiert.
Aber ich finde das super. Häufig werden diese
Menschen belächelt, ignoriert und nicht respektvoll behandelt. Dabei weiß doch
jeder, wie blöd diese Gefühle sein können. Mehr Freundlichkeit und weniger
Ignoranz wäre cool. Da reicht manchmal schon ein nettes Lächeln und ein
freundliches „Hallo“. Dafür muss man nicht mal Pfarrerssohn sein.
Hugo hat auch erzählt, wie er eines Morgens
das Garagentor aufgemacht hat, und dann …. Aber das verrate ich jetzt nicht. Um
das zu erfahren, hört ihr am besten mal in unseren Podcast ´Family fatal´ rein.
Hugo ist nämlich der Host des Podcast. Dort erzählt er die Geschichte und noch
viel mehr. Interessante Gäste sind auch immer am Start. Kann ich euch echt
empfehlen.
Quellen:
https://family-fatal.de/
Sprecherin: Lisa Kielbassa
Redaktion: Daniel Schneider
https://www.kirche-im-wdr.de/uploads/tx_krrprogram/60513_1Live20230307Siebold.mp3