Hoffnungsort: Wie in Bacharach Seniorinnen und Senioren Hoffnung im Internet finden

So wurden mit Hilfe der Deutschen Stiftung Engagement und Ehrenamt Tablets angeschafft, die für digitale Treffen, Online-Gottesdienste und mehr an Interessierte ausgeliehen wurden. Doch nur mit der Technik allein war es nicht getan. Junge Gemeindemitglieder erarbeiteten eine Einführung in die Technik.

Die Einführung bestand aus Schritt-für-Schritt-Anleitungen, einem Tablet-ABC zum Nachschlagen und letztendlich auch Proben mit der Technik. Seit März 2021 gibt es nun regelmäßig Online-Seniorennachmittage per Zoom, an denen zirka zehn bis zwölf Personen teilnehmen, die außerdem jetzt die Möglichkeit haben, unsere Online-Gottesdienste mitzufeiern.

Eine Teilnehmerin schreibt: „Es ist für uns Senioren nicht ganz einfach mit der Technik umzugehen und […] manchmal zum Verzweifeln – wenn man sich z.B. wieder rausgeworfen hat oder vergaß, zwischendurch seinen Lautsprecher auszustellen. Aber wie sagt man so schön? Gut Ding will Weile haben. [….] Es ist ein guter Weg, um etwas gegen die Einsamkeit zu tun.“

Lesen Sie hier ein andere Beispiel, wie sich Senioren an der Gemeindearbeit teilhaben: 93-jähriger Mülheimer legt Internetleitung für Online-Gottesdienste selbst .

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  • 24.6.2021
  • Redaktion
  • Lara Schmelzeisen