„Liebe ist wie ein Furz: Wenn
man es erzwingt, wird es meistens Kacke.“ Lustiges Zitat. Und doch mehr als nur
Pipi-kacka-Humor. Denn – und jetzt mal Kopfkino aus – Liebe kann man nicht
erzwingen. Aber man kann sehr wohl einiges dafür tun, dass Liebe entsteht und weiterwächst.
Liebe ist kein Selbstläufer, sondern braucht immer wieder Investition.
Sich den Moment Zeit nehmen
und den Partner fragen, wie es ihm gerade geht und was er braucht, intensiv
zuhören und echte Anteilnahme am Leben des anderen zu haben – alles das kann
dazu führen, dass Liebe nicht einseitig bleibt oder erzwungen wird. Ein Geheimnis,
wie Beziehung gelingt, klingt erstmal recht simpel: Bereit sein, dem Partner oder
der Partnerin das zu geben, was ich mir von ihm wünsche. Dann werde ich selbst
beschenkt. So ähnlich hat es damals schon Jesus gesagt. Er sagte: „»Behandelt
eure Mitmenschen in allem so, wie ihr selbst von ihnen behandelt werden wollt.“
Eine goldene Regel, die etwas
kostet! Zeit, Kraft und Nerven, aber es lohnt sich. Denn Liebe ist so wichtig.
Einer der schönsten Sätze, der in der Bibel steht, unterstreicht das: „Was
bleibt, sind Glaube, Hoffnung und Liebe. Von diesen dreien aber ist die Liebe
das Größte.“
Sprecher: Jan Primke
Redaktion: Daniel Schneider
https://www.kirche-im-wdr.de/uploads/tx_krrprogram/60416_1Live20230223Harter.mp3